Victorino Teso la Monja Toro DO
Genuss Informationen
Bewertungen/Auszeichnungen: | Jahrgang 2021: |
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Weingut/Produzent: | Teso la Monja |
Rebsorten: | Tinta de Toro (Tempranillo) |
Trinkgenuss ab Kauf: | jetzt bis 15 Jahre |
Weintyp: | Rotwein |
Ein "MUSS ICH HABEN" Wein der Sonderklasse
Das auch der 2021er Jahrgang Victorino ein einzigartiger Wein aus dem Toro DO ist, war uns klar. Guia Proensa gibt dem 2021er 97 von 100 Punkten!
Als Nachfolger des Numanthia brachte die Familie Eguren den Teso la Monja Victorino auf den Markt. Von rund 50 Jahre alten Tinta de Toro-Reben gelesen, 16-18 Monate in neuen Barriques aus französischer Eiche gereift wartet auch dieser Wein wie schon der Numanthia mit beispiellosem Fruchtspiel, geballter Konzentration am Gaumen und einem gutem Lagerpotential auf. Anders als der Numanthia glänzt der Victorino zusätzlich durch mehr Komplexität, Tiefe, Ausgewogenheit, Eleganz und Finesse.
Seit die Familie Eguren das Toro für sich entdeckte, gilt Sie als treibende Kraft für die Renoméesteigerung der Denomination durch die Produktion hochklassiger, großer Qualitätsrotweine, die sich allesamt durch die Kombination von Kraft und Eleganz auszeichnen. Man kann die Erfahrung der Familie in jeder dieser Kreationen geradezu herausschmecken. Nicht ohne Grund wurde Marcus Eguren vom amerikanischen Weinmagazin Wine Enthusiast zum Winzer des Jahres 2012 gekrönt.
Verführt von den - weitgehend von der Reblausplage im 19. Jahrhundert verschonten, tief in den mineralischen Böden wurzelnden - Tempranillo-Reben verliebte sich die Familie Eguren Mitte der 1990er Jahre in das Fleckchen Toro-Erde, das heute Teso La Monja bildet.
Degunotiz
In sehr intensivem, dunklem Purpurrot mit schwarzvioletten Reflexen zeigt sich der Teso la Monja Victorino im Glas. In der Nase äusserst vielschichtig vereinen sich dichte Fruchtaromen von Brombeeren, Kirschen und Erdbeeren, untermalt von Rosinen, Kakao, Vanille sowie kräuter-würzigen Noten zu einem harmonischen Ganzen. Der Auftritt am Gaumen ist pure Komplexität aus saftigen Früchten, ausgesprochen filigraner Mineralogie und warmen weichen Tönen herbstlicher Waldluft. Der saftigen Konzentration des Teso la Monja Victorino fehlt es aber nicht an der Eleganz eines grossen Weines. Das schier unendliche Finale krönt den einzigartigen Genuss. Fast nebensächlich bemerkt man, dass dieser Tropfen ein gewaltiges Potential mitbringt.