Almansa DO
Kennen Sie die Weine aus Almansa DO
Die Rebflächen der DO Almansa im Südosten der Provinz Albacete erstrecken sich über ein 7.600 Hektar großes Gebiet, das von der imposanten Burg der für diese Ursprungsbezeichnung namengebenden Stadt überragt wird.
Die 1975 gegründete DO Almansa liegt im Übergangsgebiet zwischen der Südmeseta und dem Küstenstreifen des Mittelmeers. Aus diesem Grund weist sie auch Eigenschaften beider Regionen auf.
Ebenso wie in anderen nahegelegenen Ursprungsbezeichnungen beginnt die Monastrell auch hier, ihr enormes Potential zu entfalten und in Bezug auf den Stil der Weinbereitung zeigen sich hier ähnliche Tendenzen wie in den übrigen Weinbaugebieten der spanischen Mittelmeerküste, obgleich sie sich in der DO Almansa etwas langsamer durchsetzen. Die neuen Rotweine der kühnsten Bodegas – Cuvées aus Monastrell und Tempranillo – und sind dabei, sich eine Nische in den Auslandsmärkten zu erobern.
Die DO Almansa liegt in einem halbtrockenen Kontinentalklima, wie es typisch für die Randgebiete der Südmeseta ist. Die eher geringfügigen Niederschläge (nur 350 mm pro Jahr) sind ungleichmässig über das Jahr verteilt. Im Frühjahr und Herbst sind sie ergiebiger und fast immer in Form von stürmischen Wolkenbrüchen, die häufig von unheilbringendem Hagelschlag begleitet sind.
Die starken Temperaturschwankungen sind ebenfalls sehr typisch für diesen Teil der Meseta.
Die Weingärten befinden sich hauptsächlich in der Gegend um die Städte Almansa und Bonete in einer generell leicht hügeligen, zwischen 700 und 1.000 Meter Seehöhe liegenden Landschaft, die nur zum Nordwesten hin etwas stärkere Steigungen aufweist. Die Böden sind wasserdurchlässig, kalkhaltig und nährstoffarm – ideale Bedingungen für die Erzeugung von Qualitätsweinen.